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Text: Claudia Siebert

 

Claudia Siebert, Jahrgang 1979, wohnhaft in Kassel, ist seit 2000 im BORN-VERLAG des Deutschen EC-Verbandes angestellt, seit 2002 Verlagsleiterin und von Beruf Kommunikationswirtin und Projektleiterin. Daneben arbeitet sie bei Projekten wie JesusHouse und ProChrist (Leitung Onlinemagazin) mit. claudia.siebert@bornverlag.de www.bornverlag.de/echt
www.echt-pool.de


 
   

echt/Born-Verlag

Neugestaltung von echt in 2013: Mehr Farbigkeit, mehr Übersichtlichkeit, bessere Lesbarkeit durch neuen Aufbau der Einheiten.

 

 

 

 

„Frau Siebert, Sie sind Verlagsleiterin beim BORN-VERLAG und Herausgeberin des Magazins "echt". Warum haben Sie diese christliche Zeitschrift gegründet? Was sind die Vorteile eines Printmagazins im Vergleich zu einem Online-Auftritt? Wer sind Ihre Leser und wer bildet die Redaktion? Und wie lange werden kirchlich geprägte Magazine wohl noch überleben?“

Die Zeitschrift „echt. Im Glauben wachsen“ gründet auf der Zeitschrift „Auftrag und Weg“, die im Deutschen EC-Verband bereits eine lange Tradition hatte. Diese Zeitschrift brauchte frischen Wind, außerdem wurde im EC der Arbeitsbereich „echt.“ für Junge Erwachsene gegründet – so wurde die Zeitschrift „echt. Im Glauben wachsen“ geboren. Kern sind seit jeher Bibelarbeiten – für jede Woche wird ein Text des offiziellen Bibelleseplans der ÖAB vertieft, inkl. Bausteinen für die Umsetzung in Gruppen Junger Erwachsener.

Die inhaltliche Anbindung an eine definierte Zielgruppe, in diesem Falle die Jungen Erwachsenen, und ein praxisorientierter Schwerpunkt sind bei all unseren Zeitschriften das besondere Kennzeichen und der Grund, warum wir sie veröffentlichen. Dabei zählt nicht so sehr die Anbindung an den jeweiligen Arbeitsbereich des EC – wir haben auch viele Leser in anderen Werken und der Kirche -, sondern vielmehr die Orientierung an den Menschen der Zielgruppe, für die wir schreiben, an ihren Bedürfnissen, Themen und Fragen.

Genau das ist auch die Chance, die aus meiner Sicht ein Magazin heute hat: ein definierter und erlebbarer Schwerpunkt, eine klare Zielgruppe und ein echter Nutzen für diese Zielgruppe. Bei „echt. Im Glauben wachsen“ sind es die Jungen Erwachsenen – um ganz persönlich im Glauben zu wachsen und um in der Rolle als Mitarbeiterin/Mitarbeiter im Jugendkreis, Hauskreis oder Studentenkreis unterstützt zu werden. Die Bibelarbeiten und natürlich auch die Themen jeder Ausgabe sind ganz darauf ausgerichtet; sie können für sich selbst gelesen, aber vor allem als Grundlage für die Gruppe genutzt werden. Deshalb sehen wir es mehr als Arbeitsmaterial und weniger als Magazin.

Aus dem gleichen Grund besteht auch die Redaktion aus einer Mischung von Haupt- und Ehrenamtlichen, die alle in der Junge Erwachsenen-Arbeit aktiv sind, zum Teil sogar selbst zur Zielgruppe gehören. Auch das ist ganz wichtig: dass die Macher der Zeitschrift aus der Zielgruppe kommen bzw. aktiv in dieser unterwegs sind.

Für die Gruppenarbeit hat Papier oftmals noch Vorteile, wenn man gemeinsam zusammensitzt, vorbereitet, nachdenkt, diskutiert – allerdings geht es auch hier nicht ohne Internet. Wir haben uns bei allen Zeitschriften schon vor langer Zeit für eine Kombination entschieden – es gibt die Printausgabe mit den wesentlichen Inhalten, die ergänzt werden durch einen Online-Auftritt, wo Abonnenten exklusiv ergänzendes Material zu den Einheiten im Heft finden (z. B. weitere Praxisbausteine, Illustrationen, Arbeitsblätter) und vor allem ein komplettes Archiv mit allen bisherigen Ausgaben, sodass zu einem Abonnement weit mehr als nur die Printausgabe gehört. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, weil viele unterschiedliche Bedürfnisse in einem Paket erfüllt werden und der Abonnent nicht nur viel Inhalt, sondern auch viele Zugangswege bekommt. Das kann weder eine Printausgabe noch ein Online-Auftritt allein.

 

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